Donnerstag, 26. März 2015

Die Drey vun de T(r)ankstell

Dass minni zwei Kumpels unn ich uns mit "Frosch unn Borg" güät verstande hänn, des hab ich Eych schun verzehlt. Aber wie mir dann sogar ä Hörspiel fir sie g'schriebe unn produziert hänn, des verzehl ich Eych jetzt:

In unserem Malaysia-Urlaub ware ma jo nur ä baar Däg mit denne zwei Maidli z'sämme g'sii. Unn trotzdem hänn sich bii ihne wohl so ä baar Sache vun uns ii'prägt. Zumindescht hänn sie uns des dänooch immer mol widder so verzehlt. Unter anderem, dass bii'm Kai "de Mage wie züe" isch, wenn er viel esse soll, unn dass de E.T. oft "an Gotha in Thüringe" denke müäß. Ich glaub, bii mir war's b'sunders de Begriff "des isch", was fir sie ä richtiger Zungebrecher war. Irgendwie hänn sie nämlich fascht immer "Desch iss" g'sayt, wenn sie unseri badisch' Sprooch imitiere hänn welle.

So simmer dann üss Langwiil irgendwänn uff d'Idee kumme, dass mir ä Hörspiel mit denne Sprüch fir sie uffnemme kinnte. De Titel war schnell g'funde: "Die Drey vun de Trankstell"!

's het uns ä ganzer Sunndig Noochmittag koscht, die G'schicht z'schriibe unn mit'em alte Kassetterecorder stückliswiis uffz'nemme. B'sunders, will mir au Frosch unn Borg in de G'schicht mit drin g'haa hänn, unn sobald einer vun uns die Maidli-Stimme imitiert het (Frosch het logischwiis immer "Quaack" sage miän), hänn d'andere beide sofort z'lache ang'fange. Was hänn mir fir ä Spaß g'haa!
Sowitt ich mich erinnere kann isch des Kunschtwerk dann aber au entsprechend wohlwollend uffg'numme worre, wu mir's bii'm nägschde B'süach in Hamburg präsentiert hänn!

Irgendwu hab ich daheim sogar noch die Müssig-Kassett mit derre Uffnahm rumleye. Eigentlich miäßt ich die jo endlich mol digitalisiere (unn fir d'Zukunft archiviere), aber ich trau mich gar nit so richtig, do noch emol dran z'gehn. Uff de andere Sitt isch's wahrschiins so schlecht, dass es eigentlich schun widder kultig isch...

Echt ä schweri Entscheidung, findet
De Bischemer

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