Donnerstag, 26. Januar 2012

Singapur - Drey im Bett

Ei einzig's Mol in minnem Lebe hab ich ä Urlaub z'dritt g'macht, unn zwar mit'm Kai unn 'em E.T. nach Malaysia. Im Große unn Ganze het's zwar funktioniert, aber im Detail het's dann doch immer widder Huddel gää, will's halt immer widder mol so ä "zwei gege einer"-Situation gää het. Mit wechselnde Mehrheite, nadierlich...
Unn wenn ma's mol mit Humor anschaut, dann simmer uns erscht am End vun dere Reis' so richtig noot g'kumme... aber anderscht, als es sich uff de erschte Blick anheert:
Nooch dem Trip durch Malaysia simmer nämlich am End nooch Singapur g'kumme. Ä Stadtstaat, wu d'Ibbernachtung nit so billig war wie in de andere Orte, wu mir vorher g'sii sin. Also hämmer uns im'e Hostel fir die ei' Nacht, wu mir bis zum Heimflug noch g'haa hänn, ä Zimmer mit'eme französische Bett g'numme. So ä eins-vierzig oder eins-sechzig breit's, Ihr wisse, was ich meyn, gell?? Ä ander's Zimmer isch nit frey g'sii.
Unn so simmer obends, nachdem mir d'Stadt unsicher g'macht hänn, zum Schloofe gange. Mir hänn üssg'lost, wer in de Mitte schloofe müäß, unn de E.T. het verlore... Unn, Mensch, was war des fir ä durchg'legeni Güügi...! De Kai unn ich sinn vun beide Sitte regelrecht zum E.T. in d'Mitte hin g'rollt! Der Arme het vun beide Sitte mächtig Druck g'kriegt! Aber wenigschtens het er nit g'frore... (Was bii 30 Grad aber au kei güätes Argument isch, ehrlich g'sayt!)

Aber mir hänn's alli ibberlebt, versichert
De Bischemer

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