Donnerstag, 23. Februar 2012

Kinderterrass

Unseri Kinder hänn am Wiinberg jo ä Kletterhüüs, was ich ihne vor zwei Johr mol baut hab. Inzwische nutze sie des au ganz gern, um in Rüäh z'spiele. Aber vor kurzem isch ihne uffg'falle, dass des Hiisli zwar ä Balkon, aber gar kei (ebe-erdigi) Terrass het.
Also hänn sich de Lu unn sinni Kumpels dran g'macht, nääbe de Hütti de Bode ab z'grabe unn ä Terrass z'baue. Direkt am Weg zu de Rebeziilde, die wu an unserem Grundstück lang geht. Also eigentlich direkt an de Durchfahrtsstrooß, um im Bau-Jargon z'bliibe. Aber zum Glück isch die Strooß jo nit so stark befahre! De Winzer mit'em Bulldog kummt do jo im Schnitt nur jedi Woch ei Mol durch, des isch ibberschaubar.
Immer mol widder, wenn's Wetter 's züelosst, sinn die Büäbe jetzt mit Schüüfel un Eimer do hinte am Werk. Grabe de Bode ab, schüüfle ihn in de Eimer unn schlepp denne Eimer dann bii uns in's G'miäs-Beet. Des isch nämlich richtig scheeni, lockeri Garde-Erd do hinte! Sogar die groß, stachelig Wildros, die wu do hinte g'wuchert het, hänn sie inzwische üss'grabe! So langsam müäß ich sogar uffbasse, dass sie mir nit's Beton-Fundament vun dem Hiisi untergrabe.
De nägschde Schritt soll dann wohl ä Bretterbode sii, de Lukas het mich schun g'froogt, ob ich nit ä baar passendi Bretter fir ihn hätt.

Mol sähne, wänn mir uff dere Terrass Kaffee trinke kinne, grinst
De Bischemer

Keine Kommentare: