Dienstag, 15. November 2011

Herbscht

Au wenn 's eigentlich so g'heert:
Lang het sich's dägege g'wehrt!
Schau, wie lang die Nächt jetzt sinn,
's Tageslicht, es schwindet hin!
Kalti Fiäß unn kalti Bratze,
Morgens schunn bii'm Schiibe kratze...
Unn trotz Schal unn wull'ne Socke
Kann nix zum Spaziergang locke.
Ehnder ziägt es zum Kamin
Unn zum warme Tee uns hin.
Nebel, Froscht unn kahli Baim
Triibe dann erscht recht uns heim!
Macht des ebber wirklich froh??
's isch wie's isch, de Herbscht isch do!


Hoffentlich git's wenigschtens ä scheener Winter, räsonniert
De Bischemer

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