Freitag, 5. September 2008

Peking-Oper

Jetzt war ich jo zwei Woche daheim bi de Kinder, damit d'Sandra au mol widder schaffe un ebbis anders sehne kann als nur Windle und Kindergarde.
Eins muß ma sage: Kei anderer Urlaub macht de Kopf so frei vum Büro-Streß, eifach will ma gar kein Zitt het, an ebbis anders z'denke.
Wie an dem eine Nohmittag, als die zwei plötzlich still in Lukas' Zimmer verschwunde sin. Schen, hab i denkt, kannsch mol ä Heftli durchblättere. Bis i de Lukas sage her: "Ha, schau mol, wie din Arm jetzt üssieht!"
Ich nix wie hin, un mich trifft ball de Schlag: Hänn die zwei ä Penaten-Dos g'funde, und de Lukas het de Lea s'Gsicht dick mit dere Creme i'gschmiert! Sie het echt üsgsene wie üs de Peking-Oper, so käswiss g'schminkt!
Trotzdem hab i sie erscht im Bett sitze lo (war jetzt jo eh egal), schnell Fotos gmacht un dann ab in d'Badwann. VIER mol hab ich de Lea d'Hoor gwäscht, bis des Zigs halbwegs druss war!
De Rescht war dann nur noch halb so schlimm, do defir git's jo ä Wäschmaschin.


Aber ma glaub nit, wie viel Bledsinn in den kleine Kepfli steckt, wundert sich
De Bischemer

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