Montag, 18. Januar 2010

Monatsgedicht: Januar

Ich hab vor, dies Johr fir jede Monat au ä Gedichtli z'schriebe.
Fir de Januar isch es fertig, ich müss nur ä weng pressiere, will's Wetter jetzt so langsam nimmi zu dem basst, was ich g'schriebe hab. Aber isch jo egal. Los geht's:

Januar
Scheener, kalter Wintermorge,
Endlich mol nach drusse gehn!
Frischi Luft vertriebt die Sorge,
Ach, wie isch de Jänner scheen.

Ja, so g'fallt mir au de Winter,
D'Däg sinn widder länger hell,
Schau, im Schnee, do spiele d'Kinder,
Es geht uffwärts, merkt ma! Gell?

Schluss isch jetzt mit winterschloofe,
Ma bewegt sich widder gern,
Kumme vor vun hinter'm Ofe,
Dass Ihr widder munter wer'n!


Viellicht kriege ma jo noch meh Schnee, spekuliert
De Bischemer

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