Als Zivi hab ich jo ä ziemliche "Affinität" zu Krankeschweschtere g'haa. Oder genauer g'sait: Zu Schweschternschülerinne.
Die hänn in Lohr jo fascht alli im Schweschternwohnheim bim Krankehüüs g'wohnt. Und entsprechend oft bin ich dert rum g'hängt.
Ma het dert zwar nit so eifach niispaziere kinne, aber wemma an drey, vier Schelle klingelt het, dann isch immer eini do g'sii un het uffg'macht... Dem Schichtschaffe sey Dank! Egal ob obends, wenn sunscht nix im Städtli los war, nachts nooch de Disco, wemma noch Hunger g'ha het, oder mittags, wenn ma sich eifach nur vor'm Zivildienscht het drugge welle...
Unn die Schweschternschülerinne ware domols bekannt däfür, dass sie immer Wiin im Zimmer g'haa hänn. Entsprechend luschtig sinn die Sessions g'sii, meischtens isch noch ebbis kocht worre, aber am wichtigschte ware die Rotwiinflasche, die sich dann irgendwann leer im Gang uffg'reiht hänn.
Nadierlich war des domols kei "b'sunderer" Wiin, ehnder so "Marke Pennerglück, extra lieblich". Ma het's halt drunke, will's zu de Stimmung basst het. Aber ma sott's nit glaube, eini vun denne Schwesternschülerinne het's fertig brocht, sogar de Amselfelder noch mit löffelwiis Zucker uufz'motze!
Hit grüüst's ma schun bi dem Gedanke, schittelt sich innerlich
De Bischemer
Montag, 2. November 2009
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