D'Veegel sinn schun ziemlich still,
's schient, daß jeder schloofe will.
Morgenäbel, noch ganz dinn
Wabert ibber d'Wiese hin.
Spinnenetz-Diamantcollier,
Uff de Berg de erschte Schnee.
Wolkehimmel, hunniggelb,
Fascht wie d'Stoppel uff'em Feld.
Kalter Wind fegt uns um d'Ohre,
Jeder het ä weng schun g'frore.
's erschste Fiier brennt im Kamin,
Allerorts git's neyer Wiin.
Unn die frische, heiße Keschte
Schmecke jetzt halt echt am beschte.
Bis zum Winter isch's nit lang,
Denke vieli jetzt schun bang!
Drum sag ich Eych, liäbi Litt:
Geht noch nüss, genießt die Zitt!
Do dämit isch alles g'sait, findet
De Bischemer
Montag, 26. Oktober 2009
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